Am 31.07.2018 um 5:00 Uhr sind wir aufgestanden, eigentlich wollten wir um 5:00 Uhr losfahren, aber wir sind gestern einfach zu spät ins Bett, da wir das Hardrockcafe in Tiblis besucht haben. Dieser Hardrockcafe war nicht gerade gut besucht gewesen. Nun um 5:30 Uhr startete der Motor und wir fuhren erstmal Richtung Westen.
Auf unseren Weg zum ersten Haltepunkt ist nichts besonderes gewesen. Dehalb kommt nun etwas Historisches über Georgien. Im Mittelalter war Georgien auch in West und Ost geteilt gewesen. Aber heute ist es fast ein Land, zwei Gebiete von Georgien Abchasien und Südossetien wurden im fünf Tage Kireg mit Russland im Jahre 2008 besetzt worden. wer nun an diesem Krieg schuld hat, wird in einem Bericht von der (FAZ) erwähnt. Seit dem sollte man auch nicht als deutscher Staatsbürger in diese zwei Provinzen reisen, laut Auswärtigen Amtes 2018. Wir lassen das Politische auf Seiten, es sollen sich andere darum kümmern und wieder Frieden in diese Regionen kommen.
Nach ein paar Autofahrtstunden sind wir müde beim Kloster Gelati angekommen, diese wurde im 11. Jahrhuntert auf einem Berg erbaut, hier steht auch eine kleine Akatemie die vom König David im Jahre 1106 errichten ließ. In Gelati werden Handschirften vom 12. bis 17. Jahrhundert aufbewahrt. Im Klostereingang ist das Grab vom David, wo eigentlich jeder Besucher auf
sein Grab sein Fuß setzen sollte, aber dieser Bereich ist zur Zeit gesperrt wegen Sanierung. D.h. für uns wir müssen nach der Sanierung nochmals vorbei kommen und über sein Grabstein gehen.
Anschließend ging es zur Höhle Prometheus, eingentlich sollte man diese Höhle meiden als Tourist, ich kann das als Tourist nicht verstehen das die Touristen 10 Lari mehr zahlen müssen als die Einheimischen. Sprich 10 Lari für Einheimische 5 Lari für Stunden und 20 Lari für die Touristen. Welche Preis müsste ich zahlen wenn ich ein Touristischerstundent bin 12,50Lari?!? Für die Bootstour die man optional buchen kann, kostet diese für die Eineimisch 5 Larie und für Touristen 15 Lari.
Man bekommt dann die Tour nur auf Russisch, vielleicht auf Englisch und wenn überhaupt noch auf Georgisch aber die Wahrscheinlichkeit das diese Tour auf Georgisch stattfindet geht fast auf null Prozent. Und es hieß vor der Führung, das die nächste Tour auf Georgisch und Englisch stattfindet. Tja das war wohl nichts, denn es waren 5 Russen dabei und schwubs wurde die Tour auf Russisch und Englisch durchgeführt. Wobei die Russen nicht einmal zugehört haben und die Führerin hat ziemlich leiße gesprochen, man wusste nicht auf anhieb spricht sie auf Englisch oder Russisch, außerdem war die Gruppe so groß, das die Führerin nicht gewardet hat bis alle da sind, sprich es war eine Massenabfertigung. Die Höhle selbst, man läuft auf einen Betoniertengang entlang die Treppen sind schlecht beleuchtet, so das sich ältere Besucher sich schwer getan haben, die Stufen zu sehen. Aber die Höhle selbst, war ok, diese kann man in etwa mit der Teufelshöhle in der Fränkischenschweiz vergleichen. Nur das diese Höhle bunter beleuchtet ist als die Teufelshöhle. Empfelhung meiner Freundin und mir, es ist kein muss diese Höhle zu besuchen.
Um euch doch noch den Weg zur Höhle zu ersparren, gibt es nun ein paar Bilder:
Nachdem wir aus der Höhle raus sind, sind wir weiter Richtung Batumi gefahren, wo wir die nächsten 8 Tage bleiben werden.